Admiral Karpfanger

Die Admiral Karpfanger war ein frachtfahrendes Schulschiff. Im September 1937 lief es von Hamburg aus und erreichte 107 Tage später seinen Bestimmungshafen Port Germein. Nach 5 Wochen Liegezeit und Übernahme von 40419 Sack Weizen trat sie die Heimreise via Kap Horn an. Am 13.3.1938 riß der Funkkontakt mit Norddeich Raio ab. Am 5. September wurden die Besatzung und die an Bord befindlichen Kadetten für tot erklärt. Einige Wrackteile, die Monate später an der patagonischen Küste angetrieben waren, wurden eindeutig als Teile der Admiral Karpfanger identifiziert. Über den Hergang der Katastrophe herrscht bis heute keine Klarheit. Es wird vermutet, daß das Schiff in der Nacht mit einem treibenden Eisberg kollidierte.

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Howard D. Troop

Archibald Russell

Die Howard D. Troop lief 1892 in Greenock für die damals bekannteste kanadische Reederei, die Familie Troop in St. John, vom Stapel.

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Kaiwo Maru I

 Nippon Maru I

Baujahr:

1930

Bauwerft:

Kawasaki-Werft, Kobe, Hondo

Vermessung:

2.285 BRT; 743,53 NRT, 4.343 ts Deplacement

Länge über Alles; Rumpf; zw. den Loten

97,00 m; 93,50 m; 79,25 m

Breite; Raumtiefe; Tiefgang

12,95 m; 5,39 m; 6,90 m

Segelfläche; Anzahl Segel

2.397 m²; 32

Besatzung:

75 Mann Stammbesatzung, 120 Kadetten

Verwendung:

Schulschiffe

Kruzenshtern (ex. Padua)

Als letzte frachtfahrende Viermastbark wurde die Padua 1926 für die Reederei F. Laeisz gebaut. Bis zum II. WK transportierte das Schiff Salpeter aus Chile und australischen Weizen. 1946 wurde sie an die UdSSR ausgeliefert und nach dem berühmten russischen Seemann und Forscher Adam Johann Ritter v. Krusenstern (1770-1846) benannt.

Baujahr:

1926

Bauwerft:

J.C. Tecklenborg, Wesermünde

Vermessung:

3.545 BRT; 1.162 NRT, 1.976 tdw

Länge über Alles; Rumpf; zw. den Loten

114,50 m; ??? m; 95,00 m

Breite; Raumtiefe; Tiefgang

14,00 m; 7,80 m; ??? m

Segelfläche; Anzahl Segel

3.400 m²; 34

Besatzung:

als Padua: 74 Mann, davon 40 Jungen

Verwendung:

Schulschiff

 Padua (heute Kruzenshtern)

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